Aufruf: Sonderausstellung Zwangsarbeit im Kalirevier während des 2. WK


Presseaufruf:
Unterstützung für die Sonderausstellung zur Zwangsarbeit im Werra-Kalirevier
während des Zweiten Weltkriegs

Das Werra-Kalibergbau-Museum in Heringen (Werra) bereitet derzeit eine bedeutende Sonderausstellung vor, die sich mit einem dunklen Kapitel unserer Geschichte beschäftigt: der Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs. Diese Ausstellung, die ab 2026 im Museum gezeigt werden soll, möchte die Geschichten und das Leid der Menschen sichtbar machen, die unter Zwang in der Region arbeiten mussten. Die Ausstellung richtet sich vor allem an Jugendliche in Hessen und Thüringen und wird Schulen in der Region auch langfristig zur Verfügung stehen. Geplant ist auch eine digitale Version der Ausstellung.

Wir laden alle, die historische Unterlagen, Fotos oder Zeitzeugenberichte besitzen, herzlich ein, ihre Erinnerungen und Materialien mit uns zu teilen. Ihre Beiträge sind essenziell, um ein authentisches und eindrucksvolles Bild dieser Zeit zu vermitteln und das Bewusstsein für die Vergangenheit zu stärken.

Wenn Sie Fotos, Dokumente oder persönliche Erinnerungen haben, die im Zusammenhang mit der Zwangsarbeit im Werra-Kalirevier stehen, freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme. Ihre Unterstützung trägt dazu bei, die Geschichte lebendig zu halten und zukünftigen Generationen aufzuzeigen, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen.

Für weitere Informationen oder um Ihre Beiträge zu teilen, wenden Sie sich bitte an das Werra-Kaliberbau-Museum in Heringen (Ansprechpartner: Museumsleiter Dr. Arndt Macheledt, E-Mail: arndt.macheledt@heringen.de, Telefon: 06624 5421220). Gemeinsam können wir dazu beitragen, dieses bedeutende Kapitel unserer Geschichte würdig zu dokumentieren.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!




Ansprechpartner

Fachbereich 5 -Wirtschaft|Entwicklung|Kultur
Fachbereichsleiter / Museumsleiter
Dr. Arndt Macheledt
 06624-54212-20
Email-Kontakt